Babys werden erfolgreich untersucht und therapiert, angeborene Augenerkrankungen können ausgeschlossen und Schielen und Schwachsichtigkeit behandelt werden. Besonders wichtig ist dies bei Risikofaktoren in der Familie: wie Störungen des Stereosehens, Schielen, starke Fehlsichtigkeiten (Hyperopie, Astigmatismus, Anisometropie) etc.
Ein unscharfes oder unterdrücktes Bild in der Kindheit führt zu Schwachsichtigkeit (Amblyopie), die später nicht mehr behoben werden kann. Einschränkungen in der Berufswahl und beim Führerschein sind die Folge und bei Verletzung oder im Alter bei Erkrankung des „guten“ Auges besteht die Gefahr einer schweren Sehbehinderung.
Unsere Praxis bietet eine optimale Möglichkeit, Sie und Ihr Kind von früh an zu begleiten und gemeinsam Strategien zu entwickeln, um bei Bedarf das Sehvermögen zu schulen und eine aussichtsreiche Perspektive für das weitere Leben ihres Kindes zu bieten.
Lesen Sie hier auf den Webseiten des Berufsverbands der deutschen Augenärzte mehr dazu, wie Sie die Augen Ihres Kindes schützen können und informieren Sie sich umfassend über die Vorsorge bei Kindern.
Bindehautentzündungen (keine Diagnose sondern Beschreibung wie „Bauchschmerzen“) können Symptom einer schwerwiegenden Augenkrankheit sein und sollten fachärztlich untersucht werden.
Trockene Augen (Sicca-Syndrom) ist eine der häufigsten Augenerkrankungen und sollte differenziert untersucht und je nach Ursache mit den zahlreichen Tränenersatztropfen, -gele oder Augensalben behandelt werden. Sie nehmen im Alter zu und meist ist eine lebenslange Therapie erforderlich.
Für eine beschwerdefreie Tätigkeit am Bildschirm ist eine fachärztliche Untersuchung empfehlenswert.
Gefäßerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck erhöhte Blutfettwerte und Gicht können die Augen mitbetreffen. Von den Hausärzten oder Internisten wird zur Einschätzung der Schwere der Erkrankung eine Netzhautuntersuchung, d.h. unserer „unblutiger, direkter“ Blick auf die Gefäße und Beurteilung gefordert. Eine gute Einstellung durch den Hausarzt verhindert auch Gefäßerkrankungen im Auge, die durch erhöhte Augeninnendruckwerte begünstigt werden und zur Erblindung des Auges führen können. Umgekehrt entdecken die Augenärzte auch manchmal Allgemeinerkrankungen.
Bei Diabetes: Ausschluss diabetischer Veränderungen am Augenhintergrund sollte mindestens 1 mal jährlich erfolgen, bei diabetischer Maculopathie sind regelmäßige OCT Kontrollen erforderlich.
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Hier erfahren Sie alles, was Sie im Notfall wissen müssen um schnell handeln zu können und Erste Hilfe für das Auge zu leisten.
Machen Sie sich hier ein Bild von der Kraft der Augenheilkunde und erfahren Sie mit diesen Videobeispielen den Unterschied zwischen gutem und eingeschränktem Sehen.
Artikel aus dem Ärzteblatt "Augenheilkunde: ein Hauch von Magie" zu unserem Berufsbild der Augenärzte.
a) Sehnerven-Topographie
b) retinale Nervenfaserdichtemessung (ONH)
c) Messung des Ganglionzellkomplexes
d) zentrale Hornhautdickenmessung (HH-Pachymetrie)
a) Erkrankungen der Netzhautmitte
b) Ausschluss oder Verlaufskontrolle bei Altersmakulopathie (AMD)
Rechnungsgrundlage: Gebührenordnung für Ärzte GOÄ, BG-Gebühren-ordnung oder Vereinbarung mit den Kostenträgern
Bitte beachten: Nur mit Barzahlung möglich!