Bindehautentzündungen (keine Diagnose sondern Beschreibung wie „Bauchschmerzen“) können Symptom einer schwerwiegenden Augenkrankheit sein und sollten fachärztlich untersucht werden.
Trockene Augen (Sicca-Syndrom) ist eine der häufigsten Augenerkrankungen und sollte differenziert untersucht und je nach Ursache mit den zahlreichen Tränenersatztropfen, -gele oder Augensalben behandelt werden. Sie nehmen im Alter zu und meist ist eine lebenslange Therapie erforderlich.
Für eine beschwerdefreie Tätigkeit am Bildschirm ist eine fachärztliche Untersuchung empfehlenswert.
Gefäßerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck erhöhte Blutfettwerte und Gicht können die Augen mitbetreffen. Von den Hausärzten oder Internisten wird zur Einschätzung der Schwere der Erkrankung eine Netzhautuntersuchung, d.h. unserer „unblutiger, direkter“ Blick auf die Gefäße und Beurteilung gefordert. Eine gute Einstellung durch den Hausarzt verhindert auch Gefäßerkrankungen im Auge, die durch erhöhte Augeninnendruckwerte begünstigt werden und zur Erblindung des Auges führen können. Umgekehrt entdecken die Augenärzte auch manchmal Allgemeinerkrankungen.
Bei Diabetes: Ausschluss diabetischer Veränderungen am Augenhintergrund sollte mindestens 1 mal jährlich erfolgen, bei diabetischer Maculopathie sind regelmäßige OCT Kontrollen erforderlich.
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Artikel aus dem Ärzteblatt "Augenheilkunde: ein Hauch von Magie" zu unserem Berufsbild der Augenärzte.
a) Sehnerven-Topographie
b) retinale Nervenfaserdichtemessung (ONH)
c) Messung des Ganglionzellkomplexes
d) zentrale Hornhautdickenmessung (HH-Pachymetrie)
a) Erkrankungen der Netzhautmitte
b) Ausschluss oder Verlaufskontrolle bei Altersmakulopathie (AMD)
Rechnungsgrundlage: Gebührenordnung für Ärzte GOÄ, BG-Gebühren-ordnung oder Vereinbarung mit den Kostenträgern
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